Mitgliederversammlung und Dorfbeiratssitzung
    08. Februar 2023, 19:30 Uhr
    KulturScheune1a


    Tagesordnung
    1. Begrüßung durch den Vorsitzenden
    2. Protokoll vom 09.11.2022
    3. Kassenbericht
    4. Entlastung des Vorstandes
    5. LEADER-Region Südliches Paderborner Land. Welche Möglichkeiten ergeben sich für Ort und Vereine? Regionalmanager werden berichten.
    6. Projekte
    7. Verschiedenes


    Hinweis: Auch alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.


    Mit freundlichen Grüßen
    Reimund Günter

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    Im Ortskern finden Fans von modern erzählter Heimatgeschichte jetzt Nachschub. Vier geschichtsträchtige Gebäude im Ortskern erzählen selbst aus vergangenen Jahrhunderten.

    Heimatgeschichte in modern erzählten Geschichten – davon können sich Besucher jetzt in Fürstenberg noch mehr anhören als bislang. Nach der Premiere eines Mini-Podcasts zum Alten Gericht im März 2021 können Passanten jetzt vier weitere historische Gebäude sprechen lassen.

    Unter dem Titel ,,Das sprechende Denkmal" haben West-Lotto und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz nun auch das Schloss Fürstenberg, den Gutshof, die Kulturscheune und die Runde Schule, heute Familienzentrum Rappelkiste, professionell vertont. Diese Reihe fügt sich auch ein in die jüngst vorgestellte Ortswanderung entlang der historischen Wasserleitung, zu der ebenfalls Mini-Podcasts per Smartphone abrufbar sind.

    „Die neuen Vertonungen sind ein Geschenk für uns“, sagt Antonius Monkos. Der Geschäftsführer von „Historisches Fürstenberg“ war 2020 über einen Artikel in der Neuen Westfälischen auf das Vorhaben der Projektpartner aufmerksam geworden - und holte für seinen Ort noch mehr heraus, als ursprünglich vorgesehen war.

    „Es sollte eigentlich eine Hörgeschichte nur für das Alte Gericht aufgenommen werden, aber wir haben gezeigt, dass wir mehr zu bieten haben, schmunzelt Monkos. Der Einwand der stolzen Fürstenberger wurde erhört und sie bekamen mehr als die gut 20 anderen NRW-Standorte. Die Reihe der sprechenden Denkmäler hatten Westlotto und Stiftung zum 50. Geburtstag der Glücksspirale ins Leben gerufen. Seit 1991 wird auch die Stiftung aus den Erlösen der Glücksspirale gefördert.

    Vier weitere angenehm hör bare Episoden von jeweils zwei bis fünf Minuten Länge sind nun entstanden. Die vier Fürstenberger Extras erarbeitete ein Studententeam der Universität Münster - von der Recherche in Kooperation mit Monkos' Team bis zur vertonten Umsetzung. Zu hören ist, wie die Gebäude selbst aus ihrer Geschichte berichten und damit Hörerinnen und Hörern auch Botschaften und Werte für die Gegenwart mit auf den Weg geben wollen.

    An den Gebäuden angebrachte QR-Codes auf satinierten Plexiglastafeln ermöglichen es Passanten, sich die Podcasts im Vorbeigehen aufs Smartphone zu laden und anzuhören.

    Monkos und Ortsvorsteher Reimund Günter berichten, dass immer wieder Besucher die historischen Gebäude im Ortskern anschauen: „Jetzt können sie sich auf ganz moderne Art informieren“, freut sich Günter über den Einsatz von Monkos und dessen Mitstreitern.

    Gut für Fürstenberg: Weder aus dem Wünnenberger Stadtsäckel noch aus Vereins-kassen musste Geld fließen. „Es ist eine tolle Anerkennung unserer Arbeit“, sagt Monkos. Er klärt auch auf, wie es sein Fürstenberg auf die Liste der sprechenden Denkmäler geschafft hatte. „Wir haben uns nicht beworben, sondern sind ausgewählt worden; weil für die Renovierung der Alten Schule einst auch Fördermittel geflossen waren und das Objekt deshalb bekannt war.“

    Und so kam es zum ersten und dank Fürstenberger Beharrlichkeit nun zu den weiteren Audiobeiträgen, die verdeutlichen sollen, was Baudenkmäler über gesellschaftliche Werte und Haltungen zusagen haben. Außerdem können Hörer durch niederschwellige Sprache in frühere Zeiten eintauchen und ein Gefühl für das historische Umfeld und Lebensumstände bekommen. So sehen es auch die Fürstenberger Macher: „Wir wollen neugierig machen auf unseren Ort.“ Monkos hat auch schon eine die Fortsetzung im Kopf. Es soll noch ein Beitrag über die Pfarrkirche St. Marien, im Volksmund Sintfelddom genannt, entstehen.

    Alle sprechenden Denkmäler sowie Infos zum Projekt unter www.sprechendes-denkmal.de.

    Jens Reddeker Neue Westfälische

    Liebe Fürstenbergerinnen, liebe Fürstenberger, liebe Gäste!

    Ein ereignisreiches, doch leider kein friedliches Jahr neigt sich dem Ende zu und viele von uns werden in den kommenden Tagen mit Berichten im Fernsehen und der Zeitung an die vergangenen 12 Monate erinnert. Aus guter Tradition möchte ich eine ganz eigene, mit Blick auf unsere Vereinswelt kurze, sicherlich nicht vollständige, Zusammenfassung der Geschehnisse rund um Fürstenberg im Jahr 2022 geben.

    2022 war, besonders noch zu Beginn des Jahres, weiterhin vom Corona-Virus geprägt. Dann kam der Überfall Putins auf die Ukraine. Wir mussten Geschehnisse mit ansehen, die uns berührten und unser ganzes Weltbild schlagartig änderten. In der Situation zeigten die Fürstenberger:innen mit der schnellen Einrichtung der Ukrainehilfe und einer enormen Spenden- und Hilfsbereitschaft erneut, dass sie sich solidarisch zeigen. Besonders die Herrichtung des Hauses Hanreineke und die vielfältige ehrenamtliche Arbeit um die Geflüchteten herum war und ist enorm.

    Der FCC konnte den beliebten Galaabend und Rosenmontag wegen der Covid-Pandemie nicht durchführen. Dafür wurde allerdings im Sommer ein tolles Sommerfest unter freiem Himmel am Schafstall gefeiert.

    Die Schützenbruderschaft feierte wieder traditionell ihr Schützenfest im Juni und Axel Harff und Carina Haiduck bilden das neue Königspaar.

    Der BSV richtete im August erneut das traditionelle Sportfest aus und zeigt sich auch nach 100 Jahren ganzjährig mit vielen tollen Sportangeboten für jung bis alt und groß und klein breit aufgestellt. Sportlich hat Fürstenberg auch noch mehr zu bieten. Mit tollen Aktionen in idyllischer Atmosphäre macht auch weiterhin der Tennis-Club auf sich aufmerksam. Der Reitverein Sintfeld St. Martin am Grasweg bietet vielen Reiter:innen nicht nur einen festen Anlaufpunkt, sondern ist auch überregional bei Reitsportbegeisterten bekannt.

    Im Herbst feierte die Soldatenkameradschaft ihr 150-jähriges Bestehen und im Oktober folgte anlässlich des jährlichen Kirchweihfestes die 263. Herbstkirmes der Vereinsgemeinschaft Pro Fürstenberg, an der sich viele Vereine beteiligten.

    Leider fand die kfd St. Marien Fürstenberg keinen neuen Vorstand und mit der laufenden Zukunftswerkstatt sucht man momentan nach Möglichkeiten, abwechslungsreiche Projekte und Veranstaltungen in Arbeitsgruppen weiter durchführen zu können.

    Die beiden Musiken Blasmusik und Spielmannszug nahmen ihre Proben nach der Corona-Zwangspause wieder auf und spielten erneut bei zahlreichen Festen im Stadtgebiet und darüber hinaus.

    Die Chorgemeinschaft Bad Wünnenberg/Fürstenberg präsentierte ihr Können beim Adventskonzert und zeigt weiterhin, wie Vereinsarbeit auch ortsübergreifend gut funktionieren kann.

    Die Kolpingfamilie öffnete für die Herbstkirmes seit längerem mit großem Erfolg ihren Weinkeller. Zukünftig gibt es dort auch regelmäßig Spieleabende.

    Der Fischereiverein bekommt ein neues Angelgewässer am Glashüttenweg. Hier sind zwar noch Umbaumaßnahmen erforderlich, jedoch können sich die Petrijünger nach Wegfall der Teiche entlang der Essenthoer Straße über eine gute Alternative freuen. Endlich! Auch der Hegering-Verein richtet das Kreisjägerverbandsfest aus und zeigt immer wieder viel Engagement, sei es bei der Dorfreinigung, der Hege und Pflege des Artenschutzhauses am Wasserplatz und natürlich auch durch die Jaghornbläser.

    Der Förderkreis für Kultur und Geschichte hielt mit Aktionen wie der historischen Wasserleitung und den sprechenden Denkmalen die Geschichte im Dorf lebendig.

    Elisenhof, der kleinste Stadtteil von Bad Wünnenberg feierte sein 100-Jähriges Bestehen. Ein kleiner, feiner Ort in unserer Nachbarschaft, welcher auch mit seinem Heimatverein viel ehrenamtliche Arbeit leistet.

    Ganz wichtig ist die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr. Die Wehrmänner und -frauen mussten wieder in zahlreichen Einsätzen bei Wind und Wetter ausrücken. Dieses Engagement kann nicht hoch genug geschätzt werden.

    Leider hat unsere Gaststätte Vesperthe am Ende dieses Jahres die Türen geschlossen und sucht nach Nachfolgern. Wir können hier nur hoffen, dass es möglichst schnell neue Investoren und Betreibende gibt, die sich in Fürstenberg niederlassen und diesen wichtigen Treffpunkt wieder öffnen möchten.

    Die Kulturscheune1a verändert sich stetig. Die Umbaumaßnahmen sind trotz laufenden Kulturbetriebes und vieler Veranstaltungen weitergegangen und der anspruchsvolle Zeitplan konnte eingehalten werden.

    Über die quartalsweise stattfindenden Dorfbeiratssitzungen verbreitete die Fürstenberger Vereinsgemeinschaft „Pro Fürstenberg“ Informationen aus dem Stadtrat. Auch Termine und Aktionen wurden abgestimmt. Der Verein ist verantwortlich für den jährlichen Terminkalender, den Karpkeflitzer und seit neuestem auch für die E-Rikscha. In den unterschiedlichen Arbeitsgruppen ging es auch im letzten Jahr um die Grüngestaltung im Ort, die Kirmes oder die Dorfreinigungsaktion. Geehrt wurde die Gemeinschaft dafür in diesem Jahr mit dem Heimatpreis des Kreises Paderborn. Die Idee, eine Dorf-App einzuführen, kam auf Anregung aus der Dorfbeiratssitzung und wurde an den Rat getragen. Ziel ist es, eine bessere Kommunikation unter den Vereinen, Gästen und Bürgern der Stadt Bad Wünnenberg aber auch besonders darüber hinaus, herzustellen. Schneller als erwartet wurden nun die Mittel für eine solche App in der letzten Ratssitzung bewilligt und jährlich 12500,- Euro dafür freigegeben. Damit werden wir ab 2023 eine neue zukunftsweisende Kommunikationsplattform haben.

    Sicherlich wird auch wieder im kommenden Jahr viel in und um unser Fürstenberg passieren. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei jeder und jedem Einzelnen, die und der sich für unseren Ort engagiert. Ein ganz großer Dank gilt allen Vereinen und Verantwortlichen, die eine ausgezeichnete zukunftsweisende Kinder- und Jugendarbeit betreiben.

    Liebe Gemeinde, Vereinsvertreter:innen, Vorstände, Mitglieder und Besucher:innen,

    sieht man all diese Aktivitäten, so zeigen wir in Fürstenberg ein sehr aktives Vereinsleben. Darauf können wir zu Recht stolz sein. Doch es gibt nichts, was man nicht verbessern kann. Dazu gehört auch immer die Kommunikation und das Verständnis untereinander. Lasst uns weiterhin daran arbeiten und miteinander und nicht übereinander sprechen und wirken. Dann werden wir gemeinsam die Hürden der Zukunft meistern.

    In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein friedliches, gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute, vor allem Gesundheit für das kommende Jahr 2023.

    Euer

    Reimund Günter

    Der BSV Fürstenberg will sich mit einem Schnuppertraining den Flüchtlingen vorstellen und zum Mitmachen einladen.

    Hier ein Flyer/Plakat dazu bitte an den interessierten Personenkreis weiter leiten.

    Ebenso sind neben den Flüchtlingen alle anderen eingeladen die Schnupperstunden beim BSV zu besuchen.

    Beim Schnuppertraining stellt sich der Verein in seiner Vielfalt an Sportarten und Sportangeboten vor und läd ein zum mitmachen.

    Das Angebot haben wir 1 mal im Monat Sonntags in der großen Sporthalle am Schulzentrum von 10-12 Uhr.

    Die Flüchtlinge sind auch ohne Mitglied im BSV zu sein über den Sportverein versichert.

    Wir freuen uns wenn zum einen die Flüchtlinge damit ein interessantes Sportangebot für sich entdecken können aber ebenso beim Sport 

    neue Kontakte zwischen Einheimischen und den Zugereisten geknüpft werden können.

    Die Übungsleiter des BSV stehen mit Rat und Tat zur SSeite.

    Hier die weiteren Termin in der Übersicht:

    Sonntag 20.11.2022 10-12 Uhr

    Sonntag 04.12.2022 10-12 Uhr

    Sonntag 15.01.2023 10-12 Uhr

    Sonntag 12.02.2023 10-12 Uhr

    Sonntag 12.03.2023 10-12 Uhr